Little sarah in Berlin

So, liebe Leute, die letzte Woche war ich eine Woche nicht in Berlin; ja, setzt euch lieber, denn jetzt werde ich euch schocken, denn ... ja, ich war in Krefeld.

Ich bin umgezogen, und zwar von A nach B. Das Ganze war eine totale Quälerei, denn am Tag des Umzugs hat es in Strömen geregnet. Nicht schön.

In die neue Wohnung passt auch leider nicht meine alte Küche, schweren Herzens wollte ich sie dann verkaufen, einen Eckschrank, einen Spülschrank und einen Schubladenschrank von Ikea und eine schmutzresistente Küchenplatte für den Spottpreis von 250 (und ich wäre auch bis 180 Euro runter gegangen) und was sagt die Nachmieterin: Aber ich hab doch eine Microwelle?!?

NEIIIIIIIIIINNNNNNNNNNN....... kann man an Blödheit sterben? Wenn man eine Microwlle hat, bestimmt.
Spülen... wird überschätzt...
Ein Spiegelei braten... brauch ich nicht.
Kochen... kann man doch in Microwelle... kann man?

Tja, leider musste ich dann auch noch die Küche abhauen, weil die werte Dame ja eine Microwelle hat.

Völlig entnervt bin ich dann Sonntag wieder nach Berlin, da hab ich mir es erst mal gut gehen lassen und beim Snack Imbiss im Friedrichstr. S-Bahnhof gebratene Nudeln gekauft... hmh... lecker.

Montag fing dann auch schnell wieder der übliche Alltag in Berlin und somit im Bundestag an. Hoch leben die EPZWD - Anfragen. Was das ist? Dieses Rätsel werde ich nie lösen, macht euch selber dran.
Gehabt euch wohl und wartet gespannt auf den Eintrag meiner Schwester, der bald folgen wird.

Dat waret. Wegtreten.

Huhu, ich hab doch tatsächlich mal wieder etwas zu berichten und dass, obwohl doch erst ein Tag vergangen ist, nee, nee. Gestern, ja gestern, war ich im Theater. Immerhin schon ein bisschen Kultur, da ich mich ja bisher dem Museum erfolgreich verweigern konnte.

Location war der Admiralspalast, ein sehr schönes Theater, mit roten Plüschstühlen. Angenehm klein und überschaubar, man hat auch in den letzteren Reihen immer noch einen sehr guten Blick auf die Bühne. Absoluter Highlight sind die Balkone, in rot und gold gehalten und mit Kerzenähnlichen Lampen, sehr toll.

Schön aber war auch das Stück "Der Drachenreiter" von Cornelia Funke. Meine Lieblinge waren der freche, vorlautige und immer schlecht gelaunte Kobold, die Ratte und der sachselnde Steinmeister. Die Hauptrolle war etwas blaß, aber es ist auch sehr schwer, gegen diese liebevoll gestalteten Nebencharaktere anzuspielen. Die Umsetzung des Fantasyromans erfolgte mit Hilfe von Puppen, die von ebenfalls auf der Bühne stehenden Spielern gespielt wurden. Die Musik, die während der Bühnenumgestaltung eingespielt wurde, war irre toll, am Schluss musste ich damit kämpfen, nicht jeden Augenblick loszuheulen.

Lustig war, dass ich direkt neben der Tonabmischung saß und ein paar Probleme mitbekam, denn es handelte sich um die Premiere und die Soundanlage des Theaters ist wohl ein bisschen veraltet. Da fielen Sätze: Na, das wird wohl erst mal etwas lauter. Wir fangen mit Verspätung an. Ja, das ist wohl eher der kritische Kanal.
Hach, da kam man sich ein bisschen wie ein Insider vor, vorallem, als ich die Tontechniker auch noch ein bisschen bei der Arbeit beobachten konnte.

Doch, ein kleines Highlight für diesen ansonsten recht tristen Tag, denn ich hatte zuvor das in der Nähe des Alexanderplatzes seiende Umweltministerium nicht gefunden und konnte daher den Besuch und Vortrag nicht genießen :-(

So, das war's erst mal für die nächsten zehn Tage aus Berlin, denn ab Sonntag bin ich wieder in Krefeld, dann wird umgezogen, aber keine Sorge, ab dem 05.11. bin ich wieder in Berlin und werde wieder regelmäßig berichten und langweilen.

May the force be with you!

Ja, ich lebe noch, habe nur lange nichts mehr von mir lesen lassen, da es noch nicht mal C-Highlights gab, die berichtenswert gewesen sind, wie sich schon aus dem letzten Beitrag entnehmen lässt. Aber ich will euch ja nicht jeden Tag so unbefriedigt wieder ziehen lassen, also, jetzt gibt es ein paar Sätze gestülzte Langeweile und ein paar Doktrinen ;-)

Im Museum war ich immer noch nicht, mein Freund hält mich immer davon ab, der labbert mich dann immer am Telefon so zu, dass es sich nicht mehr lohnt. Nein, den hab ich nicht vorher gezielt angerufen und so lange an der Strippe gehalten, dass es sich auch wirklich nicht lohnt, noch zu fahren, nein, das ist nur ein Gerücht, wer das mal wieder gestreut hat, keine Ahnung.

Habe seit zwei Monaten keine Pizza gegessen, hey, das ist Rekord und seit fast drei Monaten auch keine Pommes mehr. Morgen geh ich Pizza essen. Na, das ist doch ein Eintrag wert. Hey, sicher, klar, gähn :-)

Habe Angela Merkel immer noch nicht getroffen, tut mir leid, Oma, ich kann ihr immer noch nicht sagen, dass sie eine ganz schlechte Kanzlerin ist und mal auf dich hören soll, aber ich bleib dran.

Hach, im Ranking über die Pressefreiheit ist Deutschland auf Platz (man, jetzt find ich das Blatt nicht, dass ich mir extra ausgedruckt habe) ca. 25, aber immerhin noch vor den Amis (ca. Platz 56).

Atomstrom ist die einzige Zukunft als Energieform im Klimawandel. Neues AKW, mehr als eine Milliarde, hey, ein Klacks. Pannen der alten, ach, die Presse übertreibt, die sind so gut wie sicher. Merkt euch das, Atomstrom ist sicher. Endlagerung, hey, das macht dann die Generation nach uns, denn die erfindet AKWs, die dann mit dem Strahlenmüll laufen.

Klimawandel, kommt das nicht wegen der Ozonlöcher??? Ja, ne, ist klar.

Ikea, die zweite, mal wieder viel zu viel Geld da gelassen.

Man, ist das kalt hier, Heizung geht nicht richtig, aber ich bin zu feige, Mitbewohner zu fragen, habe Angst vor: was, du heizt schon?!?

So, genug gelangweilt.

Machet jut. Ich machet besser.